
Brot für alle ‒ Bfa ist der Entwicklungsdienst der evangelischen Kirchen der Schweiz. OeME heisst Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit. Unsere Bfa / OeME-Gruppe ist bemüht, dem kirchlichen Auftrag, alles Unrecht sowie jede leibliche und geistige Not und ihre Ursachen im In- und im Ausland zu bekämpfen, Rechnung zu tragen. Grundlage unserer Arbeit ist die christliche Spiritualität.
Soweit wie möglich autonom, aber auch im Kontakt zu den entsprechenden Fachstellen der Landeskirche, thematisiert die Gruppe auf der Ebene der Kirchgemeinde in vielfältiger Weise den interreligiösen Dialog, die Beziehungen zwischen den armen Ländern der Erde und uns, die Abhängigkeiten und Verwicklungen. Sie macht sich stark für gleichberechtigte Partnerschaften zwischen Nord und Süd und die Förderung des Bewusstseins, dass wir nur gemeinsam eine Zukunft haben in dieser einen Welt.
Die Bfa/OeME-Gruppe organisiert in der Kirchgemeinde verschiedene Anlässe zur Aufklärung und Mittelbeschaffung. Ziel ist immer, die Vernetzung und die gegenseitige Toleranz zu fördern, Ungerechtigkeiten und Vorurteile abzubauen, um miteinander die Verantwortung für diese Welt zu übernehmen und auch zukünftigen Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen. Die Belange von Bfa, HEKS und Mission 21 sind in dieser Gruppe aufgehoben.
Haben Sie Anregungen? Oder sind Sie interessiert an der Mitarbeit?
Kontaktperson:
Pfarrerin Astrid Maeder
Markensammlung in unserer Kichgemeinde

Unsere Markensammlung begann vor 19 Jahren, als wir in der Kommission Brot für alle Marken für die KEM sammelten. Da die KEM die Sammlung nicht mehr weiter-führen konnte, übergaben wir die Marken dem Christlichen Hilfsbund im Orient, d.h. er kommt Kindern in Heimen und Schulen im Libanon und in Armenien zu gut. Nach Anjar kommen jetzt auch viele Flüchtlingskinder aus Syrien.
Einen kleinen Teil der Marken übergeben wir dem Blauen Kreuz.
In den 19 Jahren konnten wir über 50 kg Marken weiterleiten.
Alle Briefmarken sind willkommen
Wertvolle Marken werden zum Verkauf an Bazaren weitergegeben, und den Rest über-nimmt ein Händler als Kiloware.
Wir sind froh um alle Arten von Frankaturen: schweizerische und ausländische, gestempelte und ungestempelte, Sondermarken und alltägliche Dauermarken, hohe und kleine Werte, schöne Marken auf Umschlägen und lose Marken, Ersttags-Kuverts, Alben sowie ganze Ansichtskarten.
Wie sammeln wir Marken?
Die Marken der täglichen Post werden aus dem Briefumschlag mit ca. 5 mm Rand herausgeschnitten und in die dafür hingestellten Boxen bei den Kirchen gelegt. Nur herausgerissene Marken sind sehr oft beschädigt und dadurch wertlos.
Wer unsere Aktion noch nicht kennt, kann sich gerne auf dem Informationsblatt bei den Sammelboxen oder bei uns erkundigen.
Mit herzlichem Dank für Ihre Mithilfe.
Verena Fröhlin, Kirchgemeinde Hilterfingen